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Tchibo verliert Rechtsstreit gegen Aldi Süd um Kaffeepreise Tchibo hat vor dem Landgericht Düsseldorf eine Unterlassungsklage gegen Aldi Süd verloren. Tchibo warf dem Discounter vor, Kaffees der Eigenmarke Barissimo seit Ende 2023 unter Einstandspreis anzubieten. Dies verstoße gegen das Wettbewerbsrecht und schade Verbrauchern sowie Mitbewerbern. Das Gericht entschied jedoch zugunsten von Aldi: Das Vorgehen sei kaufmännisch vertretbar und keine wettbewerbsrechtliche Gefahr erkennbar. Aldi Süd zeigte sich zufrieden mit dem Urteil, während Tchibo eine Prüfung und mögliche weitere Instanzen ankündigte.
Indien steigert Kaffeeexporte auf 1,29 Milliarden US
Indien steigert Kaffeeexporte auf 1,29 Milliarden US Dollar Indien, nun der siebtgrößte Kaffeeproduzent weltweit, hat im Geschäftsjahr 2023-24 Kaffeeexporte im Wert von 1,29 Milliarden US-Dollar erzielt – fast doppelt so viel wie die 719,42 Millionen US-Dollar im Jahr 2020-21. Die wachsende globale Nachfrage nach indischem Kaffee, der für seinen reichen und einzigartigen Geschmack bekannt ist, hat diesen bemerkenswerten Anstieg vorangetrieben. Besonders gefragt sind neben ungerösteten Bohnen auch wertschöpfende Produkte wie gerösteter und löslicher Kaffee.
Kaffeepreis-Krise in Neuseeland: Steigerungen, aber kein $10-Kaffee in diesem Jahr Kaffee-Trinker in Neuseeland müssen mit Preissteigerungen rechnen, jedoch nicht in dem Maße, wie es in Australien erwartet wird. Der Durchschnittspreis für einen Takeaway-Kaffee in Neuseeland lag im Dezember bei 4,84 NZD, was bei einem aktuellen Wechselkurs ungefähr 2,66 Euro entspricht. – eine Erhöhung im Vergleich zu 3,65 NZD vor zehn Jahren. Trotz steigender Preise erklärte Flight Coffee Geschäftsführer Richard Corney, dass Kaffee in Neuseeland voraussichtlich nicht die 10 NZD-Marke erreichen werde.
Kaffeekrise bei Edeka: Lieferstopp sorgt für leere Regale Edeka-Filialen kämpfen derzeit mit leeren Kaffee-Regalen. Grund ist ein Lieferstopp des Produzenten Jacobs Douwe Egberts (JDE) Peet’s, der höhere Preise fordert. Betroffen sind bekannte Marken wie Jacobs, Senseo und Tassimo. Der Konflikt hängt mit den gestiegenen Rohstoffpreisen zusammen – Rohkaffee kostet aktuell 74 % mehr als vor einem Jahr. Auch Partner in den Niederlanden, wie Jumbo, sind betroffen. Verbraucher
Tchibo verliert Rechtsstreit gegen Aldi Süd um Kaffeepreise Tchibo hat vor dem Landgericht Düsseldorf eine Unterlassungsklage gegen Aldi Süd verloren. Tchibo warf dem Discounter vor, Kaffees der Eigenmarke Barissimo seit Ende 2023 unter Einstandspreis anzubieten. Dies verstoße gegen das Wettbewerbsrecht und schade Verbrauchern sowie Mitbewerbern. Das Gericht entschied jedoch zugunsten von Aldi: Das Vorgehen sei kaufmännisch vertretbar und keine wettbewerbsrechtliche Gefahr erkennbar. Aldi Süd zeigte sich zufrieden mit dem Urteil, während Tchibo eine Prüfung und mögliche weitere Instanzen ankündigte.
Indien steigert Kaffeeexporte auf 1,29 Milliarden US Dollar Indien, nun der siebtgrößte Kaffeeproduzent weltweit, hat im Geschäftsjahr 2023-24 Kaffeeexporte im Wert von 1,29 Milliarden US-Dollar erzielt – fast doppelt so viel wie die 719,42 Millionen US-Dollar im Jahr 2020-21. Die wachsende globale Nachfrage nach indischem Kaffee, der für seinen reichen und einzigartigen Geschmack bekannt ist, hat diesen bemerkenswerten Anstieg vorangetrieben. Besonders gefragt sind neben ungerösteten Bohnen auch wertschöpfende Produkte wie gerösteter und löslicher Kaffee.
Kaffeepreis-Krise in Neuseeland: Steigerungen, aber kein $10-Kaffee in diesem Jahr Kaffee-Trinker in Neuseeland müssen mit Preissteigerungen rechnen, jedoch nicht in dem Maße, wie es in Australien erwartet wird. Der Durchschnittspreis für einen Takeaway-Kaffee in Neuseeland lag im Dezember bei 4,84 NZD, was bei einem aktuellen Wechselkurs ungefähr 2,66 Euro entspricht. – eine Erhöhung im Vergleich zu 3,65 NZD vor zehn Jahren. Trotz steigender Preise erklärte Flight Coffee Geschäftsführer Richard Corney, dass Kaffee in Neuseeland voraussichtlich nicht die 10 NZD-Marke erreichen werde.
Kaffeekrise bei Edeka: Lieferstopp sorgt für leere Regale Edeka-Filialen kämpfen derzeit mit leeren Kaffee-Regalen. Grund ist ein Lieferstopp des Produzenten Jacobs Douwe Egberts (JDE) Peet’s, der höhere Preise fordert. Betroffen sind bekannte Marken wie Jacobs, Senseo und Tassimo. Der Konflikt hängt mit den gestiegenen Rohstoffpreisen zusammen – Rohkaffee kostet aktuell 74 % mehr als vor einem Jahr. Auch Partner in den Niederlanden, wie Jumbo, sind betroffen. Verbraucher müssen sich auf Engpässe einstellen, während Edeka weiter verhandelt, um die Versorgung sicherzustellen.
Kaffee bei Tchibo wird teurer
03.02.2025, 13:18Lesezeit: 2 Min.
Missernten und höhere Rohstoffpreise: Tchibo gibt die Teuerung für Kaffeebohnen an seine Kunden weiter.
Der Kaffeehändler Tchibo erhöht erneut seine Preise. Kunden müssen von Mitte Februar an je nach Sorte zwischen 50 Cent und 1 Euro pro Pfund mehr bezahlen, wie das Unternehmen in Hamburg mitteilte.
Rohkaffee sei deutlich knapper geworden, das Wetter habe für schwächere Ernten und höhere Preise gesorgt, sagte ein Sprecher von Tchibo. Um den Kunden weiterhin die gewohnte Qualität zu bieten, müsse man handeln. Im April 2024 hatte Tchibo schon einmal die Kaffeepreise erhöht.
Ein Preisanstieg für Kaffee hatte sich bereits Ende des vergangenen Jahres abgezeichnet. Kaffeehändler und -röster erleben herausfordernde Zeiten. Der an der Rohstoffbörse ICE in New York gehandelte Preis für Arabica-Bohnen kletterte im November auf den höchsten Wert seit Jahrzehnten. Allein im Jahr 2024 sind die Rohkaffeepreise um rund 70 Prozent gestiegen.Hauptgrund dafür sind Experten zufolge unter anderem schlechte Ernten im wichtigsten Erzeugerland Brasilien.
Handelskonzern legt Preise selbst fest
Tchibo äußert sich offener über seine Preise als andere Anbieter. Das Unternehmen verkauft seine Produkte im Gegensatz zu vielen anderen Kaffeeröstern in seinen Filialen direkt an Endverbraucher und kann deshalb auch seine Preise festlegen. Viele andere Kaffeehändler liefern ihre Produkte an den Lebensmittel-Einzelhandel, der die Endpreise festlegt.